
Vor ein paar Wochen haben findige Programmierer mit der Wii etwas geschafft, was sehr interessant aussah: "Head-Tracking" mit der WiiMote. Head-Tracking bedeutet, ein PC oder eine Konsole erkennt Kopfbewegungen des Spielers und setzt diese in Echtzeit um. Beispielsweise könnte ich mir einen Egoshooter vorstellen, bei dem man mit einer seitlichen Kopfbewegung vorsichtig um eine Ecke schauen kann. Nach einer ersten, eher seltsam anmutenden Variante mit der WiiMote auf dem Kopf kam dann die umgekehrte Version, mit einer modifizierten Brille als Sender der Infrarotsignale. Die WiiMote diente weiterhin als Empfänger, lag dabei aber lediglich vor oder auf dem Fernseher. Beides klingt aber nach einer eher umständlichen Methode, wenn man sich ansieht, was PS3-Entwickler auf der letzten GDC vorgestellt haben:
Head-Tracking lediglich durch Nutzung der PlayStation Eye Kamera. Diese Methode erlaubt natürlich wesentlich mehr Bewegungsfreiheit und ein "leichteres" Spielerlebnis. Wie sicher diese Methode ist und wie hell es im Zimmer sein muss, wird sich alledings noch zeigen.

(Vielleicht wurden die vier LEDs ja sogar mit genau diesem Hintergedanken auf die Vorderseite designt, und nicht nach oben, wo sie vom Spieler definitiv besser sichtbar wären und auch keine roten Punkte bei der Bildschirmspiegelung hinterlassen würden. Who knows...)
1 comment:
naja, den "roten Punkt" als Marke zu nehmen denke ich wird schwierig. Man stelle sich die ganzen Spieler vor, die richtig "mitgehen" beim spielen - also den Controller bei Kurven auch komplett mitdrehen....dann wirds sehr schwer für die Kamera da noch den roten Punkt zu erkennen...schließlich ist er nicht mehr von der Kamera zu sehen ;)
Aber mal schauen, was Sony bei Nintendo wieder alles abkupfert ;)
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