24 February 2011

Gregormeisters
Spiele des Jahres 2010



2010 war ein phantastisches Jahr - zumindest für uns PS3-Zocker! Ein Blockbuster jagte den nächsten und Sony protzte mal wieder mit vielen hochwertigen Exklusivtiteln.


Was ich im vergangenen Jahr alles gezockt habe, wie ich darüber denke und was ich empfehlen kann, erfahrt Ihr in der nachfolgenden Top 10:



Platz 10:
 

"Sudoku? Wie jetzt?" fragt sich jetzt bestimmt der ein oder andere, aber es ist nun mal so: GO! Sudoku war eines meiner allerersten Spiele für die PS3 und 2010 trotzdem eines meiner schlimmsten Suchtspiele.

Aber es geht auch wirklich phantastisch von der Hand; so schnell wie hier lassen sich mit Heftchen und Stift keine Zahlen eintragen; geschweige denn kleine Vorab-Markierungen. Und wenn man einmal angefangen hat, hört man erst wieder auf, wenn die Blase zu platzen droht oder das Haus in Flammen steht...


Allen Sudoku-Fans und solchen, die es werden wollen, kann ich dieses kleine 8€-Spiel nur nur wärmstens empfehlen. Denn es ist zwar sehr einfach gestrickt, dafür aber auch einfach perfekt. Und die persönlichen, mit der Zeit immer weiterentwickelten Lösungs-Strategien machen einen bald teuflisch schnell - auch draußen, im Heftchen!


Platz 9:


Stell Dir vor, Du bist Krieg und alle gehen hin.
Um Dir den Arsch aufzureißen.

Ja, in Darksiders geht wahrlich die Post ab: Zuerst bricht auf der Erde ein verbitterter Krieg zwischen Himmel und Hölle aus und dann gerät der Protagonist "Krieg" - einer der vier Reiter der Apokalypse - auch noch genau zwischen beide Fronten, weil er angeblich der Stein des Anstoßes gewesen sein soll. Scheiß Tag.

Um seine Unschuld zu beweisen, zieht Krieg los, um die Erde wieder von all den hässlichen Dämonen, fiesen Racheengeln und anderem nervigen Gesocks zu befreien, wobei er dabei auch vor größeren Kalibern nicht zurückschreckt.


Vom Spielprinzip her ist Darksiders dabei wohl am ehesten als eine gelungene Promenadenmischung aus God of War und Zelda zu beschreiben (Ihr zwei Ferkel, Ihr!), da es die besten Elemente von beiden Spielen vereint. Auch atmosphärisch bekommt man dank düsterer Endzeitstimmung, die aber immer wieder in einer knallbunten und opulenten Zelda-Optik daherkommt, eine interessante Kombination geboten - auch wenn dabei die PS3-Engine oftmals sichtlich darum bemüht ist, augenfreundliche 30Hz zu halten. (Also nicht wundern, wenn sich nach ein paar Stunden die ersten Kopfschmerzen einstellen...)

Aber keine Angst, Darksiders ist trotzdem ein sehr gelungenes Spiel!



Platz 8:


Der erste Teil der GoW-Serie hat eingeschlagen wie eine Bombe. Er hat nicht nur die gesamte PS2-Gemeinschaft total geflasht, sondern auch den Markt im Sturm erobert. Bereits nach einer halben Stunde waren unzählige Gegner in Stücke gerissen und vier gigantische Seeschlangen auf brutalste Weise gepfählt - perfekt! Und so ging es weiter über Stunden.


Als die Trilogie nun mit ihrem letzen Teil das blaue Laserlicht der PS3 erblickte, freuten sich die Fans natürlich den Arsch ab - und auch zu Recht! Was hier auf dem Bildschirm abging, war wirklich beeindruckend: Kilometergroße Gegner, Kamerafahrten die ihresgleichen suchen und phantastische Oberflächeneffekte, die bei mir immer wieder für eine trockene Zunge sorgten. [Hier ein früherer Bericht dazu.]


Das perfekte Spiel also? Nicht ganz, denn das Problem ist, dass Vielspieler wie ich ziemlich verwöhnt sind - und GoW3 war gameplaytechnisch hauptsächlich mehr von dem, was man bereits auf der PS2 (und/oder auf der PSP) bis zum Erbrechen gezockt hat. Dasselbe Setting, dieselbe Steuerung... Tja, dann halt nur Platz 8!



Oh, Moment! Eine Sache muss ich aber noch loswerden:

KRATOS NERVT DERMASSEN!


Kratos, Sohn des Zeus und Hauptfigur der Serie, war noch nie bsonders helle. Und sauer und sehr "schlagfertig" war er auch schon immer. Aber der gehirnlose Einzeller, den er in Teil 3 gibt, verleitet echt schon zum Fremdschämen. Jeder Dialog (zumeist unter Göttern!) wird irgendwann mit den Worten "I WANT MY REVENGE!!" interveniert - und dann fließt Blut. Hallo?! Hätte man den gehirnamputierten Vollidioten nicht mal zum Psychater schicken können, bevor er sämtlichen Gestalten der griechischen Mythologie in den Hals scheißt?


Andererseits - dann hätten wir auch niemals diese phantastisch ausufernden Spiele zocken können. Hmmm...


Ein Hoch auf stumpfe Gewalt!




Platz 7:


So, nun mal wieder etwas Niveauvolleres.

Bereits mit Heavy Rains Vorgängertitel Fahrenheit begaben sich die französischen Entwickler Quantic Dream vor einigen Jahren auf neues Terrain. Das Spiel kam mit einer unüblichen Art der Steuerung daher, propagierte erstmalig den exzessiven Einsatz von kniffligen Quicktime-Events und präsentierte ein den Handlungsverlauf beeinflussendes Entscheidungssystem. Auch stilistische Neuerungen wurden aufgefahren, etwa die Einblendung zusätzlicher Bilder, um dem Spieler andere Perspektiven aufzuzeigen, oder einfach um die Spannung zu erhöhen.


Die Hauptintention des Chefentwicklers David Cage lag in erster Linie aber nicht darin, neue Techiken und Stilmittel auszuprobieren, sondern im Spieler Emotionen zu wecken, die die übliche Masse an Shootern und Rennspielen nicht bieten konnten: emotionale Zuneigung und daraus resultierende Verlustängste und Trauer, Schutzinstinkte, Panik, Schuldgefühle und Wut, um nur mal die Wichtigsten zu nennen.

Schon doof, wenn plötzlich der Sohn futsch ist...

Und in genau dieselbe Kerbe schlägt auch Heavy Rain, allerdings sehr viel gezielter, härter und schmerzvoller. Der Spieler wird durch die dichte Atmosphäre, die zeitweise erschreckend düstere Formen annimmt, unweigerlich an Filme von David Lynch erinnert, wodurch die Entwickler einmal mehr bewiesen haben, dass Videospiele mittlerweile ihren Kinderschuhen entwachsen sind und sich auch vor psychologischer Tiefe nicht verstecken müssen. Vielen Dank dafür, David Cage!

"Du sollst Dich doch nicht immer mit den Großen prügeln!"





Platz 6:


Entwickler Insomniac hat es mal wieder geschafft, von ca. einer Millionen anderer Spiele (und Filme) abzukupfern und trotzdem (oder vielleicht gerade deshalb) ein kleines Meisterwerk abzuliefern. Sämtliche Elemente des Spiels greifen phantastisch eineinander; die Grafik ist teilweise absolut grandios und sowohl die Rätsel, als auch das Gameplay sorgen für kurzweilige Unterhaltung und eine Menge Spaß.

Die Rätsel erinnern durch ihre
Komplexität etwas an Inception

Um den hohen, aber keinesfalls störenden Grad des erwähnten Abkupferns aufzuzeigen, möchte präsentiere ich eine kleine Liste präsentieren, die wiederspiegelt, welche Assoziationen einzelne Elemente des Spiels in mir auslösten:

Zelda: Von Zelda wurde - wie schon in den Vorgängern - einfach ALLES MÖGLICHE geklaut!

Super Mario Galaxy: Die Beschaffenheit und Ziele der einzelnen kleinen Planeten und Monde erinnerten stark an Marios letzten Vertreter - dabei kenn' ich die eigentlich gar nicht!

Überall gibt es kleine Monde
zum Sammeln nützlicher Items


Super Stardust HD: Schießereien und die generelle Fortbewegung im (2D-)Welltall

BRAID: Im Grunde basieren sämtliche Zeitverschiebungs- und Selbstvervielfachungs-Rätsel auf Braid, wobei sowohl das entspannt-nachdenkliche Original wirklich gut ist, als auch die Neuverwurstung in R&C.

PixelJunk Shooter: Einige Werkzeuge erinnern sehr an diesen kleinen 2D-Shooter. Z.B. irgendwo Wasser aufsaugen und woanders Lava damit löschen - joo, da klingelt was!

PIXAR Studios: Sowohl der R&C-Humor, als auch die göttlich gerenderten Zwischensequenzen erinnern immer wieder an die Macher von Toy Story & Co:


Filme: Und dann gibt es noch viele Seitenhiebe und andere Querverbindungen (z.B. musikalische) zu STAR WARS, Herr der Ringe und sogar Gladiator.

Apropos gerendert: Bei den Zwischensequenzen bin ich mir bis heute nicht sicher, ob diese nun vorgerenderte Filme waren oder direkt zeitgleich von der PS3 gerendert wurden. Wenn letzteres der Fall ist: Gratulation, denn verdammt schick sind sie allemal!

Wodurch sich das R&C-Universum zudem deutlich von anderen Spielen abhebt, ist die Interaktion mit der Umwelt. Überall gibt es irgendwelche Augen oder Kameras, die den Spieler verfolgen, in bestimmten Abschnitten reagiert sogar der komplette Boden auf Clank, und auch die Wassereffekte scheinen teilweise nicht von dieser Welt zu sein. Für einen Effekt- und Grafikfetischisten wie mich gab es also immer wieder eine Vielzahl interessanter Sachen zu bestaunen! (Hihi!)




Platz 5:


Ja, zugegeben, GTA IV war stellenweise etwas hölzern und trocken, was auch besonders dadurch auffiel, dass der direkte Vorgänger San Andreas hieß. Dass Rockstar Games aber immer noch so rücksichtslos humorvoll können wie früher, bewiesen sie mit dem Download-Paket The Ballad of Gay Tony (kurz: TBOGT). Mann, was habe ich mich kaputtgelacht!


Auffallend beschränkte, aber dafür umso zielgerichtetere Charaktere und Auftraggeber, ein extrem größenwahnsinniges Missionsdesign, das immer wieder an San Andreas erinnert und als Zuckerguss obendrauf eine leicht verbesserte Fahrphysik inklusive passender Pflicht-Fahrzeuge, die diese kleinen Nuancen perfekt präsentieren. Besonders angetan hat's mir dabei übrigens der schwarze Drogendealer-Van. Kurz die Handbremse gelupft, und schon lässt sich mit dem fetten Teil meeeeeeeeterweit zu driften. Herrlich!

TBOGT ist ein wirklich schönes und gar nicht mal soo kleines Spiel, das (wie ein Jahr zuvor Uncharted 2) immer wieder überrascht und aufzeigt, worum es beim Zocken eigentlich geht:



Um möglichst viel Spaß!


Yeeehaaar!



Anspielen den Kram - das ist ein Befehl!
Oder lieber noch ein bisschen mehr darüber lesen? HIER!





Platz 4:


Ich weiß, ich weiß, GT5 hat so seine Macken. Trotzdem ist es ganz klar (und mit Abstand!) das beste Rennspiel, das ich jemals steuern, bzw. erleben, bzw. genießen durfte. Denn wenn man mal von der umständlichen Menüführung und den langen Ladezeiten absieht, offenbart sich aufgrund der traumhaft realistischen und wirklich millimetergenauen Physikengine eine grandiose Rennsimulation, die (wenn überhaupt) höchstens auf dem PC ebenbürtige Genossen findet. Man muss sich nur mal die Wiederholungen ansehen, um die krasse Realitätsnähe zu erkennen:




Schon mehrfach hatte ich damit begonnen, endlich mal eine ausführliche Rezension zu verfassen, doch dieses eh nicht ganz einfache Unterfangen wurde immer wieder von neuen Updates ausgebremst, durch die sich meistens einiges zum Besseren wendete. Aber bald schaff' ich's!


Wer sich übrigens nach all meiner vorherigen Lobeshymnen wundert, dass GT5 nicht auf Platz 1 gelandet ist, dem soll gesagt sein, dass ich a) versuche, wenigstens manchmal Objektivität zu wahren (Hihi!) und ich es b) dafür einfach noch nicht exzessiv genug gespielt habe - aber auch daran arbeite ich. Momentan sogar sehr hart! ;-)




Platz 3:



Jaja, das gute alte obligatorisch gekaufte Pro Evolution. Jedes Jahr überrascht es erneut mit einigen subtilen Änderungen, die mal spielerweiternd, aber auch mal spielbehindernd ausfallen. Beim PES 2011 waren die Änderungen jedoch etwas einschneidender als bei den Vorgängern; wahrscheinlich, weil man etwas gegen das immer schneller heranstürmende FIFA 2011 tun musste.

Aber es hat sich gelohnt: Das wichtigste neue Feature - eine wesentlich freiere Möglichkeit, den Ball zu passen - hat es definitiv in sich und ist fast immer spielentscheidend. Einmal gut aufgepasst, einen kräftigen Pass aus der Mitte nach vorne gepöhlt und schon hat man zur Bestürzung des Gegners einen komplett freien Mann mit Ball am Fuss gefährlich nah vor'm Tor, da, wo der Gegner ihn nur extrem ungerne sieht.

Ein harter Pass und ab geht die Post!

Allein durch diese kleine Neuerung haben die Entwickler es geschafft, den Spielfluss wieder wesentlich dynamischer zu machen. Natürlich bedarf das genaue Anspiel bei einem ungewohnt freizügigen Passvorgang auch wesentlich mehr Übung als bei einem mit aktiviertem "Aim-Bot", um mal PC-Sprache zu verwenden. Aber das Training zahlt sich aus.

Das freiere Passen ist jedoch nicht alles, was grundsarniert wurde. Dank über tausend neuer Animationen (und anscheinend auch einer stark verbesserten "Animations-Verschmelzungstechnik") sieht PES 2011 um einiges realistischer aus als sämtliche Vorgänger. Diese wurden grafisch und animationstechnisch zwar auch jedes Jahr verbessert, schafften seit der aktuellen Konsolengeneration aber keine großen Sprünge mehr - bis letztes Jahr.


Wie jedes Jahr gibt es jedoch auch wieder eine Verschlimmbesserung, nämlich das automatische Wechseln, besonders beim kooperativen Spiel. Der Computer kann sich manchmal nicht entscheiden, wem er lieber den Vortritt geben möchte und so wird manchmal sogar der am Ball befindliche Spieler plötzlich weggetauscht, was logischerweise immer wieder für spontane Verwirrung sorgt.

Spielt man zu dritt, kann man das automatische Wechseln einfach komplett ausstellen; bei zwei freien Mitspielern wechselt schon einer schnell genug, um an den nächsten Ball zu kommen, aber zu zweit (und manchmal sogar alleine) ist das schon eine leidige Sache. Konami, macht bitte mal was dagegen!

Aber auch wenn mittlerweile viele ehemalige PES-Jünger zu FIFA übergewechselt sind (Ihr Verräter!): Ich bleibe Dir treu, PES, denn Du bietest noch immer ganz klar die realistischere und feinere Ballphysik - und so macht virtueller Fußball einfach Laune!





Platz 2:



Liebe Freunde von Modern Warfare 2 und BlackOps, es tut mir leid Euch das erneut mitzuteilen, aber in meinen Augen wurde der CallofDuty-Serie buchstäblich der Egoshooter-Thron unter'm Arsch weggeschossen. Und ein neuer wurde errichtet, aus virtuellem Blut, Schweiß, Staub und Panzerstahl.

Ein arcademäßiges Actiongeballer' mit der ständigen Gier nach neuem, kurzlebigem Kriegsspielzeug, so wie es seit CoD4 immer zweifelhaftere Höhepunkte fand, sucht man hier vergebens. Nein, hier herrscht vergleichsweise harter, verbitterter Krieg.

Die innere Befriedigung (wohl ein Grund dafür, warum man überhaupt so gerne kompetetive Spiele zockt) entsteht hier hauptsächlich durch schönes Zusammenspiel einer gut organisierten, erfolgreichen Gruppe.

Das Spiel basiert zudem auf einer sehr agilen Physikengine, die die meisten anderen Shooter technisch ziemlich alt aussehen lässt.

Um uns knapp ein Jahr nach Release noch einmal zurück an die Front zu locken (und die Kohle aus unserer Tasche), veröffentlichte Entwicklerteam DICE das Downloadpaket Vietnam, das dem auf dem sicheren Sofa befindlichen Hobbysoldaten mithilfe krasser Maps, einer glühenden Kriegsatmosphäre und noch härterem Gameplay die Sprache verschlug. Und wer möchte, kann seine Gegner sogar mit Wagners Ritt der Valkyren einschüchtern... (Böse!)

"Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen."
Was das Paket leider nicht mitbringt, ist eine ordentliche Langzeitmotivation - der moderne Krieg spielt sich auf Dauer einfach schöner...


HIER geht's zu meiner vollständigen Rezension!




Platz 1:


Miserable Arbeitsbedingungen hin oder her, mit Red Dead Redemption hat Rockstar Games erneut bewiesen, dass sie einer der weltbesten Geschichtenerzähler und führenden Spiele-entwickler unserer Zeit sind.


Es ist nicht nur das mit Abstand beste Westernspiel auf dem Markt, sondern zum Teil auch technisch ein Vorreiter für so manches, was uns zukünftig noch erwartet. Wer auf Western steht und eine PS3 zuhause hat, muss dieses Meisterwerk, quasi die "Quintessenz unzähliger Westernfilme", einfach gespielt haben. Rock on, Rockstar!


Auch die Jungs von Rockstar Games wollten ein halbes Jahr nach Erscheinen des Spiels noch einmal etwas Kohle (und viele verblüffte Gesichter) generieren und haben deshalb das Zusatzpaket "Undead Nightmare" veröffentlicht. (Zu Deutsch: - Achtung, Brechreizgefahr - "Alptraum der wandelnden Leichen".)

Dieses Update stellt sämtliche Bereiche des Spiels noch einmal komplett auf den Kopf und lässt alles in einem wesentlich morbiderem Licht erscheinen - überraschend, aber großartig! Man sollte sich diesem DLC allerdings erst zuwenden, nachdem man das Hauptspiel beendet hat; nur dann entwickelt es seine volle humoristische Wirkung.


Wer mehr über dieses göttliche Spiel erfahren möchte, klicke hier: