27 February 2009

Gregormeisters
Spiele des Jahres 2008


Es war nicht einfach (und hat vor allem etwas gedauert), aber hier ist sie endlich: Meine Top 5 des vergangenen Jahres!





Auf Platz 5:




Früher war alles besser.
Virtuell erzeugte Angst war greifbar, binnen Sekunden lagen die Nerven blank, die Gänsehaut überrollte einen förmlich und tadellos funktionierende Schreckreflexe führten immer wieder zu plötzlichen Flugversuchen des Controllers. Gut, dass die damals noch Kabel hatten.

Und heute? Heute ist man mit allen Wassern gewaschen, hartgesotten, abgestumpft. Es ist, als trüge man eine psychische Panzerung aus verhärtetem, schreckresistenten Material, das zwar die Informationen über Schockeffekte und Angstgefühle ins Innere durchlässt, jedoch stark abgemindert. Kurzum: Eine emotionale Hornhaut.

Früher haben wir Alien Trilogy gespielt. Es hatte aus heutiger Sicht eine unglaublich schlechte Grafik, aber schon damals einen sehr beängstigenden Sound. Wir haben es niemals durchgespielt, denn jeder Meter nach vorne bedeutete ein Fünkchen mehr Adrenalin im Blut, noch feuchtere Hände und rekordverdächtiges Herzrasen. Es gab einfach keine Chance, diesen seelischen Masochismus bis zum bitteren Ende auszuhalten.

Wäre statt Alien Trilogy damals Dead Space das Spiel der Wahl gewesen, hätten uns wahrscheinlich schon die ersten zehn Räume den Rest gegeben. Denn Dead Space ist sehr, sehr böse.

Zusätzlich ist das gesamte Spiel ein ein erstaunlich erquickendes Gemetzel, das seinesgleichen sucht. Interessanterweise hört sich das aber schlimmer an, als es im Endeffekt ist. Denn die Wesen, die den Spieler immer wieder in Scharen attackieren, um dann nach allen Regeln der Kunst filetiert zu werden, haben zwar menschliche Ursprünge, sind aber so entsetzlich entstellt, dass man nie ein unangenehmes Gefühl von Reue bekommt. Ein solches kann einen z.B. schon mal bei GTA beschleichen, wenn man in einem flüchtigen Anfall von infantilem Sadismus etwa einem unschuldigen Passanten die virtuellen Lichter auspustet - einfach nur, weil man es kann. Nein, hier geht es nur um eins: Das nackte Überleben.

Keine Angst, der will nur knutschen...

So stellt sich die Frage nach wessen Tod, dem der beißenden und kratzenden außerirdischen Brut oder dem eigenen, nicht wirklich; und nur wenige Sekunden später erwischt man sich grinsend dabei, wie man eines der vielen abwechlungsreichen Arbeitsgeräte schwingt und alles in kleine Stücke sägt, was nicht nach Metall klingt. Yippie ya yay, hässliche außerirdische Schweinebrut!

...aber nicht mit mir!

Ok, das Spiel hat aber auch seine ernsten Seiten. Dann etwa, wenn sich hinter einer Tür mal wieder ein verdächtig geräumiger Abschnitt auftut, aber sowohl Munition, als auch Lebensenergie bereits mit flehendem Blick nach Almosen lechzen. Oder wenn man hinter der nächsten Tür Geräusche vernimmt, die auf nichts Gutes schließen lassen - und erst recht auf nichts Kleines...

Eine weitere tolle Eigenschaft von Dead Space ist die allumfassende Stimmigkeit, die sich mit erstaunlicher Konsequenz über das komplette Spiel erstreckt. Das Design, die Waffen, der Sound, selbst die etwas hakelige Steuerung, die den Eindruck der claustrophobischen Enge noch verstärkt, alles fügt sich harmonisch, ja beinahe organisch zusammen und wirkt wie aus einem Guss. SOgar die Anzeigen und Menüs sind entgegen der üblichen Verfahrensweise nicht einfach als HUD auf den Schirm gepackt, sondern direkt in die Spielwelt integriert. So befindet sich die Lebensanzeige wie eine Art leuchtende Wirbelsäule auf dem Rücken des Spielers und sowohl Menüs, als auch die Karte projeziert die Spielfigur als dreidimensionale Hologramme vor sich in den Raum.

Einen eindringlichen, wenn auch etwas zu actionlastigen Eindruck des Spiels bietet die Demo im PS-Store. Aber Vorsicht: Das ist definitiv nichts für Zartbesaitete!!







Auf Platz 4:




Was, Du hast noch nie was von Puzzle Quest gehört?! Das sollte sich schleunigst ändern, denn PQ steht auf dieser Liste auf dem vierten Platz!

Jeder, der schon mal länger als eine Stunde Tetris gespielt hat, kennt die Suchtgefahr, die von solchen Spielen ausgeht. Doch PQ ist kein schlichtes, oberflächliches Puzzlespielchen, nein, hinter der harmlos wirkenden Fassade lauert ein komplettes, tiefgründiges Rollenspiel.

Ein Teil der Karte

Die üblichen Kollegen wie Zaubersprüche, stetige Charakterverbesserungen durch das Anhäufen von Erfahrungspunkten, magischer Waffen und Kleidungsstücke, sowie eine epische Story mit mehreren gleichzeitigen Quests sind allesamt mit von der Partie. Der einzige wirkliche Unterschied zum üblichen Rollenspiel ist das ungewöhnliche Kampfsystem: Anstatt durch weitläufige Gebiete zu stolpern und auftauchenden Gegnern auf die Omme zu hauen, spielt man hier eine Mischung aus Tetris, 4-gewinnt und vielleicht ... Schach? Der Spielablauf ist dabei rundenbasiert und ohne jegliche Eile, man kann während eines Kampfes also in Ruhe die Keramik sprengen oder alternative Energien erfinden - der Gegner wartet geduldig den nächsten Zug ab. Jahre, wenn nötig.

Das Spielfeld besteht aus 8x8 Feldern, auf denen verschiedene Objekte liegen: Rotes, blaues, grünes und gelbes Mana (die Farben stehen für Feuer, Wasser, Erde und Luft), Goldstücke, Erfahrungspunkte oder Totenköpfe. Bringt man drei (oder mehr) dieser Objekt in eine Reihe, lösen sie sich auf und man erhält den entsprechenden Wert, also z.B. 3x blaues Mana.


Grundsätzliches Ziel eines Kampfes ist logischerweise, die Lebensenergie des Gegners auf Null zu bringen, bevor man selbst ins Gras beißt. Dazu bringt man entweder drei (oder mehr) Totenköpfe in eine Reihe oder haut einen der vielen Zaubersprüche raus - vorausgesetzt, man hat vorher die entsprechende Menge an Mana dafür gescheffelt.

Über verschiedene Minispiele, die ebenfalls alle auf dem Standardspielbrett ablaufen, fängt man später Gegner und Reittiere ein, erlernt die Zaubersprüche eingefangener Widersacher, bildet seine Reittiere aus oder schmiedet neue Gegenstände, die wiederum die Spielereigenschaften verbessern. Man sieht schon, die Spieltiefe lässt kaum Wünsche offen. Wer sich jetzt aufspringt und bemäkelt, dass er ja gar keine Städte einnehmen kann und Aufstände verhindert muss, darf sich auch wieder setzen, denn selbst das ist möglich. Erstaunt? Also ICH war es.

Auch zu zweit lässt sich PQ spielen, jedoch nur gegeneinander - einen Coop-Modus gibt es leider nicht. Das Spiel gibt es mittlerweile auf so ziemlich jeder Plattform: PS2, PSP, PC, Mac, Wii, 360, Handy, ähm... fehlt noch was? Ach ja, die PS3! Auf dieser ist es nun auch endlich als Downloadversion erschienen; 20,- Euro (oder Dollar) lassen sich bei einer solch epischen Spieldauer und -tiefe durchaus rechtfertigen.

Eine Demo gibt es nur für die PC-Version, doch diese spiegelt meiner Meinung nach nicht wirklich die Konsolen-Atmosphäre wieder. Eine PSN-Demo, auch wenn sie den Verkauf garantiert ankurbeln würde, gibt's leider nicht.







Auf Platz 3:




Es geht doch nichts über eine Runde Fußball mit Freunden ... zumindest virtuell!

In meiner Jugend hatte ich nie etwas für echten Fußball über - folglich stand ich fast immer im Tor. Auch Fernsehübertragungen, ganz zu schweigen vom Fanatismus der Bundesliga waren für mich nie wirklich nachvollziehbar. Doch dann, im Jahre 2004, kam Flow mit Pro Evolution Soccer um die Ecke und im Laufe eines Abends stand fest: Dieses Spiel wurde entwickelt, um uns zusammenzuschweißen - zu besten Kumpels und gleichzeitig zu verbitterten Gegnern!

Doch nicht nur das; zudem sollte sich in den kommenden Monaten und Jahren auch mein Weltbild ändern: Fußball war für mich plötzlich nicht mehr irgend ein Sport von vielen, der ganze Hype und auch der Sport an sich wurde nachvollziehbar, Strategien wurden transparent und auch TV-Übertragungen unerwartet unterhaltsam.

Die Serie hatte von Anfang an einen guten Draht zur Realität und wurde von Jahr zu Jahr ausgefeilter, enttäuschte Ende 2007 jedoch mit einem wirklich miesen Next-Gen-Auftritt auf der PS3. Vorbei war das PES-typische, flüssige Spielerlebnis und auch die Zuschauer jubelten so pixelig wie schon lange nicht mehr. Wir behalfen uns also weiterhin mit der PS2-Version - bis Ende 2008 endlich der neue, grundsarnierte zweite Teil für die PS3 erschien.

Und siehe da: ES ROCKT WIEDER!






Auf Platz 2:




Für mich Technikfetischisten ist dieses Spiel eine Offenbarung. Es hat nicht all meine (extrem hohen) Erwartungen erfüllt, aber dennoch SEHR viele. Durch den liebevollen Hang zum Detail, der in wirklich jeder Hinsicht spürbar ist, wurde GTA IV perfekt in Szene gesetzt und die Messlatte für realitätsnahe Spiele extrem weit nach oben korrigiert. Ich habe Entwicklermeinungen gelesen, die aussagten, wegen GTA IV hätten sie einige Spielelemente komplett überarbeiten müssen, um auch nur ansatzweise mithalten zu können.

Was so toll ist an GTA IV? Nun ja, da haben wir zum einen die von mir vielfach erwähnte Physik-Engine, der einiges an Realitätsnähe zu verdanken ist. Nie zuvor haben sich Passanten so glaubwürdig überfahren lassen! Die Fahrzeugsteuerung ist nicht zu 100% perfekt, aber für ein Spiel dieses Ausmaßes ist sie schon sehr nah dran. Auch die vielen Feuergefechte fallen aufgrund einer gut durchdachten Zielmethode sehr konsequent, treffsicher und zielstrebig aus. Was die Grafik betrifft, erreicht diese zwar ebenfalls nicht die höchsten Standards der weit fortgeschrittenen Industrie, dürfte jedoch allen Hardcore-GTA-Fans Tränen in die Augen treiben, denn für diese unglaubliche Größe und Sichtweite ist der Detailgrad enorm.

Wer an mehr Informationen zu GTA IV interessiert ist, liest bitte einfach ein paar meiner unzähligen Artikel, die ich zu dieser Zeit zu diesem Thema verfasst habe; ich wiederhole mich hier sonst eh nur:







Und Platz 1:




Auch auf die Gefahr hin, dass mir jemand vorwirft dass ich stinke oder ähnliches, denn das Spiel erschien bereits Ende 2007, Call of Duty 4 ist mein Spiel des Jahres 2008. Es ist das einzige Spiel, dass mich bis heute regelmäßig fasziniert an den Bildschirm fesseln konnte und kann und außerdem mein meistgezocktes Spiel JEMALS! Seit ungefähr 425 Tagen ist CoD4 nun draußen, meine Onlinezeit beträgt etwas über 14 Tage. Das auf Benutzung pro Tag auszurechnen ist etwas gefährlich in Hinblick auf all die Menschen, die diesen Artikel lesen könnten - z.B. meine Eltern... Mein Tipp: Tut es nicht!!

Mit CoD4 präsentierte Infinity Ward den faszinierten Kritikern die Bestandteile eines perfekten Spiels:

1. Durchdachte Online-Maps:
Sie sind perfekt angelegt, fast immer wurden die Objekte im Raum so angeordnet, dass sowohl Nahkämpfer, als auch Scharfschützen gleichermaßen bevorteilt sind.

2. Virtuelle Abbildung der Realität
Durch tolle Umgebungseffekte sieht das ganze sehr real und authentisch aus, ganz zu schweigen von den knackigen Explosionen, den angeforderten Luftschlägen und realistisch kreisenden Kampfhubschraubern.

3. Punktgenauer Raumklang
Der 5.1-Sound ist glaubhaft und so verlässlich, dass sich in der Nähe befindliche Gegner auch ohne Sichtkontakt ziemlich genau lokalisieren lassen, was eine bessere Übersicht ermöglicht und entscheidend zu taktischen Schnellentscheidungen beiträgt.

4. Direkte und intuitive Steuerung
Das Handling wurde für einen Pad-gesteuerten Egoshooter extrem intuitiv und straff umgesetzt und ist absolut verlässlich, was die Kollisionsabfrage betrifft. Ein Gegner kann in 200m Entfernung im Gras hocken und auf dem Schirm nur zwei Pixel groß sein; sobald man ihn sehen kann, kann (und wird) man ihn auch treffen.

5. Eine über alles erhabene Grafikengine
Dank einer so gut wie nie einbrechenden 60Hz-Grafikengine wirkt das Spiel quicklebendig und vermittelt dauerhaft das Gefühl, die volle Kontrolle über seinen Charakter zu haben. Springen, ducken, nachladen, zielen, schießen, hinter einer Wand in Deckung gehen - all das passiert nach einer Weile wie von selbst, fast so als befände man sich selbst auf dem Schlachtfeld. Besser geht's einfach nicht - zumindest NOCH nicht.



NUN ZU EUCH LESERN:
Was meint Ihr? Hab ich was vergessen?
Oder ist einer der Plätze völlig unverdient?
Was ist EURE Top 5 von 2008?

FEUER FREI!!

16 December 2008

Neulich im Wohnzimmer


Gregor: "Krass! In den USA hat 'n Jugendlicher seine Mutter umgebracht und seinen Vater angeschossen, weil sie ihm HALO 3 weggenommen haben!"

David: "Ach, das gibt's schon?"

30 October 2008

A Guide to Playing Games Stoned

Durch Zufall stieß ich vor ein paar Tagen auf einen sehr amüsanten Text, den ich Euch zu großen Teilen direkt hier vorstellen möchte - sprachlich allerdings unverändert auf "Australisch". Wen der gesamte Text interessiert, klickt einfach auf den nachfolgenden Link.

Have you ever left your game on pause for two hours because you went to get some pizza and never made it back? Have you even scratched your head and wondered why people complained about Halo being too short when it took you 20 hours to complete? Have you ever spent 10 minutes looking perplexed at the in-game map wondering what the hell it all means before your attention is finally captured by the flashing neon marker which marks your position? Congratulations, you are one of the many gamers out there who’ve gone against doctor and parental advice to play a game ripped, stoned, bent, whacked, baked, toasted, or in deep conversation with either Wesley Pipes, Mary Jane or Billy Bong Thornton. [...]


Could it be possible that the entire billion dollar games industry exists simply to give stoned people something to do? Is Peter Molyneux’s decision to map everything to one button in Fable 2 further proof that catering to the needs of the humble wasteoid is key to commercial success. Shit… deep. Anyway…

First up, the ground rules
There are three categories of stoned gamer. There is stoned gamer going solo. Stoned gamer going online. Or stoned gamer and their equally stoned mate making the most of the couch while their significant other is out for the night. Regardless of which category you fall into, there are some golden rules of thumb we used when fashioning the roster of titles highlighted below.


Key to everything is the controls. [...] Games that require quick reflexes are also not such a great idea: if you find yourself in an online warzone with bullets, explosions and yelling team-mates belting all of your senses at once your head may just explode. Trust us it can happen: we heard proof from this guy who had a brother it happened to… his name was Davo.

Generally opt for arcade over simulation if the choice is available. Your mind is probably going to make you think you’re kickass at whatever it is you’re playing anyway so there is no need to make it a mission. The forgiving physics and controls in arcade games will keep you pointing in the right direction where you’d otherwise be in no-mans around bouncing up and down like a spastic frog. In fact you may just want to take decision making away altogether: the last thing you want is the fate of the world to rest on your answer to a long conversation tree and you can’t work out what the fuck they’re talking about or remember where the hell that alien she-bitch even came from.

No character customization!
You’ll be coming down before you even begin the game if you get buried too deep in that shit. Press random, and move on. In fact just keep moving: if a game doesn’t have a constant sense of progression you lose what remaining focus you have and start thinking that better entertainment may be found at youporn. Even simple decisions like left or right can break your head if the game isn’t built with the right level of quality. [...]



Grand Theft Auto IV

We might as well start with The Don. Not sure why people love this series? Puff ‘n’ play and you’ll know why damn quick! You won’t get anything done mind you. You will simply fall from one police chase to the next, no matter how hard you try to do an actual mission. Cockpit view is the way to go, with the soundtrack pumping and the enormous city looming up around you there is much fun to be had simply from the knowledge that at any second you can swerve onto the footpath and paint the road with ‘homeless dude’. Or just casually lob a grenade out the window at a major intersection to see what happens. What joy, what fun. And Rockstar know you’re playing its game stoned, that’s why they got great music, and why weapon unlock cheats were available day one.

And why is it The Don? It works on all three levels. It rules solo, it rules online and it rules even if you’re not playing, but just sitting on the couch taking turns with the person next to you, trying to see who can get the most stars. It is even one of the few games out there where the characters are likely to inhale more drugs than you. Props to Little Jacob – stand up for your rights champ. [...]

The Burnout series
Crash, and the world laughs with you. Nothing gets your buzz cracking more than a hysterical laughing fit and few things in gaming remain as endlessly hilarious as the Burnout series. In one of the few instances where being bad at driving is actually good, the ability to dynamically shift between blistering pace and slow-motion fireworks sets your brain on edge from start to finish. [...]

Gears of War and Halo
You may be wondering why we grouped these two brilliant game series into the one bracket. But they are both shining examples of the category three stoner… that’d be the stoner and his mate on the couch in co-op. Both Bungie and Epic Games must’ve been keeping potheads in mind during the game’s development as there are just too many concessions in the gameplay to allow for those that may be mentally muted but still want to proceed through the experience to have plenty of fun.

In particular is the wave effect: an intense moment of combat followed by a minute of peace and safety while you gaze at the graphics, and then another bite-sized slab of combat. Neat little packages of entertainment that don’t twist your brain in half and there’s always a mate at your back with magical revival abilities that can ensure death is only ever a minor hiccup. Secondly, acts and levels are spaced just enough gameplay apart that you’re due for another reefer and a beer at the end of each, allowing you to then mull over the previous hour experience on the balcony out back. This is key to the stoned gaming experience.

Admittedly Halo did suffer terribly from ‘I thought I was heading the right way but now I am back at the fucking start of the level’ syndrome – a nasty, debilitating syndrome… comparable to irritable bowl syndrome – but in the end only one of you has to make it to the next checkpoint. Yep, Halo and Gears are both shoot first and ask questions only when someone needs to do a chop hours later arcade gaming, which is just perfect. Note: questions may vary from direct ‘isn’t it your turn to do the chop?’ to indirect ‘didn’t I do the last chop?’

Pro Evolution Soccer
You want to truly feel everything that a sporting game can offer? Smoke a bowl and hit Pro Evolution Soccer with a mate. Don’t pussy-foot around: whack that game duration up to the full match experience, select your favourite team and lock yourself down into a midfield battle so intense that the core temperature of your lounge-room rises to a level that is comparable to the flaming hot cone piece, simmering by the back door. C’mon what else is there to life outside of Evo? Walking the dog? Stuff that, he is lovin’ the Dub as much as the two of you.

PES plays at exactly the right pace for the whacked gamer. The controls and animations sync together as perfectly as a strip of business card and a piece of rollie paper, allowing your mind to drift freely from attacking play to defensive strategy with ease. The gameplay tip-toes through the simulation land-mine perfectly, never ruining the experience because you’re controlling a slightly weaker midfielder, for example. Sure you want to play a mate of equal skill or it can suck quickly, but if you can find that mate, then you’ll be the Cheech and Chong of your lounge-room, enjoying a fruitful relationship despite being constantly wrecked… until someone starts cheating by lobbing the keeper, then the party is over. [...]

Xbox Live Arcade- aka The Stoner’s Paradise
Too wasted to get off the couch? Microsoft hears you: those smart bastards designed the Live Arcade for people like you and then gave developers – the type that learnt how to code simply as a bi-product of needing to automate their hydroponic set-up - the keys to the bloody door. Two button presses and a small download later – and you know what you can do during that interlude don’t you Mr. Chop Chop – will see some of the best gaming experiences out there on tap, whenever you want it.

Seriously these games will be there for you day or night, rain or shine, bush or hydro, not to mention that they easily cater for each of the three stoner categories on offer. Want to laugh until you asphyxiate? Worms all the way. Feel like fucking with your head? Braid. Need dumb fun? Castle Crashers? Want to make your eyes glow even redder? Rez HD? Need to get your multiplayer on? Bomberman. Feel like trying to hunt through what’s left of your memory for that nostalgia thing? Duke Nukem 3D. Want to blow shit up? Geometry Wars. Tits? Soul Calibur. 1942? Cause its 1942.

Hell, you don’t even have to get up to put in a disc – this shit is bananas, g - e - n - i - n - u - s!

Bathurst in V8 Supercars
This one is for our homies. Yeah it might be old-gen, yeah you overseas brothers and sisters probably have no idea what we are talking about, and yeah, we too have passed out while driving down Conrad straight, but life doesn’t get any doper than man-handling a V8 over the top of Mount Panorama when the world is a distinct shade of green. Codemasters are Gods, that’s just a fact. How else can it be explained that V8 Supercars is one of the few titles where your performance actually improves with each bong… just like darts, for some reason.


Just thinking about that first corner, and then flooring it up the hill past where Skaifey got taken out that time. And then trying to nail the apex into skyline so you can power through on full throttle before it’s off the edge of the world into the dipper… right… left… right… left and onto the downhill straight, tipping the speedo ever upwards. C’mon 300… c’mon! Then bam onto the brakes for the chicane and that big reality check with is the Sahara fucking desert waiting at the end to gobble you up.

Thinking about all that shit, hell, it is enough to give you dry mouth and a hankering for fried chicken all on its own. Now you know why they announced recently that Bathurst will be releases as DLC for Race Driver: GRiD at exactly 4.20p.m – the international time of the toke.

Everything on SNES
Back before Nintendo become a toy company, they used to make great consoles and awesome games. The SNES was sex. Four buttons, 16-bits of awesomeness and 2D side-scrolling heaven. You’d roll a fat one, stick in the cartridge – the cutting edge of gaming you know – turn it on… and nothing would happen. So you’d pull out the cartridge, blow all the weed out of the bottom of it, push it back in with equal amounts of pressure on both corners and then turn it on for that sweet ‘ting’ and you’d be off and racing.

From Earthworm Jim to Donkey Kong Country, and Street Fighter II: Turbo to F-Zero - as well as pretty much anything that begun with the word ‘Super’ – the SNES delivered again, and again… and again… If you haven’t been able to see out of your smoke haze for the last 15 years and just woke up to the Wii you’re probably wondering what the hell went wrong. It was called GameCube, and for Nintendo it was a horror story on par with knocking over the bong water in your mum’s car: that smell ain’t never coming out. If the Wii has a saving grace, it is the virtual console and the ability to bring back the SNES.

When in doubt
So what do you do if you don’t have any of the options listed above and it’s time to get your game on, while you’ve got your green on? Well there is one fallback method which will get you through the night. The ‘when in doubt’ rule includes any game where your character can pull-off ridiculous shit without you needing to waste a single thought on the matter. Bash a button, be blown away. We’re talking God of War, Devil May Cry, Heavenly Sword… hell, even the new Spyro the Dragon will dazzle you with its spectacle with barely a sweat raised. Puff the Magic Spyro?



24 October 2008

28 May 2008

Hand kappott...


Da hab ich's am Samstag wohl doch etwas übertrieben und mich ganz zum Schluss (wie immer!) im Brunnen direkt vor unserer Haustür mit viel Schwung baden gelegt. Niko (nein, nicht der virtuelle!) hat's gefreut, meinen Finger eher nicht so. Ist aber nicht so schlimm wie's aussieht - zumindest, solange ich den kleinen Finger nicht ungewollt abspreize...